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krems@fridaysforfuture.at

Fridays For Future Krems ist eine bunte Mischung aus Schüler*innen, Student*innen, Lehrer*innen und vielen weiteren umweltbewussten Menschen. Wir setzen uns dafür ein, dass sich die Politik mit der Klimakrise auseinandersetzt und endlich handelt, um das 1.5° C-Ziel, das beim Pariser Klimaabkommen 2015 festgehalten wurde, einhalten zu können.
Unsere Forderungen für Krems könnte ihr unter diesem Link lesen.

Ringstraßeneröffnung 2.10.2023

Wir fordern Temporeduktion auf der B37 und den Erhalt des Naturschutzgebiets "Alter Graben" und radeln für eine menschenfreundliche Zukunft.

Das war der weltweite Klimastreik in St. Pölten

Mit 11 Traktoren wurde der Klimastreik in St. Pölten von Landwirt:innen unterstützt. Ein Großteil der anwesenden Landwirt:innen ist von fossilen Großprojekten wie der Ostumfahrung in Wr. Neustadt oder der S34 bei St. Pölten betroffen. Für die Ost"umfahrung" will die ÖVP Niederösterreich 9 Bauern enteignen.

Unser Protest gegen die Erweiterung der B37
Seit dem 28.1.2020 waren wir mit der Stadt im Dialog (Protokolle der Klimadialoge) und haben Beiträge im Stadtjournal verfasst. Wir glauben, dass wir mit unserer Arbeit ein Bewusstsein für Themen wie Bodenversiegelung, Grünräume, autofreie Mobilität, u.a. fördern konnten. Wenige Tage vor der 2. Kremser Klimakonferenz gab die Stadt ihre Zustimmung zum Straßenbau an der B 37 zwischen Krems und Gneixendorf bekannt. Die geplanten Auf- und Abfahrten führen durch ein Naturschutzgebiet. Wir erfuhren von dieser Entscheidung über die Medien. Der Straßenbau ist eine Investition in den motorisierten Individualverkehr und gefährdet den Grünraum. Wir protestieren dagegen und haben den Klimadialog ausgesetzt.

Veranstaltungstipp
zum Thema

28.09.2023
10:00 - 11:30
online


Achtung Scheinklimaschutz. Warum es wichtig ist, Klartext zu reden. Klimaexperte Reinhard Steurer spricht über Scheinklimaschutz.

Anmeldung über myconvento.com
klimaaktiv Programm Klimadialog, Österreichische Energieagentur Email: klimaaktiv@energyagency.at

Dein-Ort-Aktion zur Klimawahl 2023 in Niederösterreich

Aktionen in der Nähe von Krems waren:

  • Krems an der Donau
  • Mautern an der Donau
  • Furth bei Göttweig
  • Oberrohrendorf
  • Langenlois
  • Kamp am Kamp
  • Traismauer
  • Gföhl
  • Oberwölbling
  • Neustift
  • Gansbach an der Traisen

2023: Klimacheck der wahlwerbenden Parteien in Niederösterreich

Gemeinsam mit den Scientists For Future und anderen Klima-Organisationen haben wir für die Landtagswahl Fragen an die wahlwerbenden Parteien in Niederösterreich ausgeschickt. Von den niederösterreichweit antretenden Parteien haben abgesehen von der FPÖ alle Parteien geantwortet. Die Ergebnisse und Bewertungen der Scientists For Future findet ihr auf der Klimawahlen-Website.


Vergangene Aktionen und Events

1. Kremser Klimakonferenz am 18.2.2022

Um den Dialog rund um die 10 Forderungspunkte mit der Kremser Stadtpolitik zu erweitern und alle Kremser Bürger:innen teilhaben zu lassen findet am 18.2. die erste öffentliche Klimakonferenz statt. Leider muss sie online stattfinden, wir haben während den Vorbereitungen aber viel Wert darauf gesetzt, eine professionelle Moderation zu integrieren, sodass auch im online-Format ein effizienter und anregender Austausch statt finden kann. Die Klimakonferenz ist eine vorerst einmalige Veranstaltung am 18.2. von 16h bis etwa 20h.

Die Klimakonferenz ist eine von der Stadt Krems in Kooperation mit FFF Krems organisierte Veranstaltung, bei der Vorträge von Klimaexpert:innen zu hören sind und offen in World-Cafés über unsere Forderungen und deren Umsetzung seitens der Stadt diskutiert wird. Aus den vorhergehenden Klimadialogen hat sich für die Klimakonferenz ein thematischer Fokus auf die Bereiche Mobilität, Grünräume und Energieautarkie ergeben. Zu diesen Themenbereichen werden anfangs Expert:innenvorträge von Univ.-Prof. Dr. Kromp-Kolb, DI Dr. Rottenbacher und DI Ulrich Leth zu hören sein. Danach gibt es im World-Café-Format die Möglichkeit, zu diskutieren und konkrete Umsetzungsvorschläge für Krems zu überlegen.

Viele innovative Stimmen können hier die Stadt Krems auf innovative Ideen bringen! Seien es Vorschläge zur Steigerung des Angebots öffentlichen Verkehrs, zur Begrünung der Kremser Plätze, zur Schaffung von klimaresilienten Gassen, ... Wenn Du noch Inspiration dazu brauchst, nimm gerne unsere Forderungen an die Kremser Stadtpolitik zur Hand!

Willst Du daran auch Teil haben dann kannst Du dich noch bis 11.2. per Mail an krems2030@krems.gv.at anmelden! (Es gibt keine Altersbeschränkung!)

Kremser Klimadialog
Seit mehr als einem Jahr führen wir mit VertreterInnen der Kremser Stadtpolitik und -behörde über unsere 10 Forderungspunkte Dialog. Das Protokoll des 4. Termins (1.7.2021) ist öffentlich - ihr könnt es hier lesen. Wir bemühen wir uns konsequent, den Dialog möglichst offen zu gestalten. Wenn ihr Fragen habt, Inhalte einbringen wollt oder selbst einmal dabeisein wollt, meldet euch gerne bei krems@fridaysforfuture.at !

Unterstützung des Protests gegen das geplante Abriss-Neubau-Vorgehen in der Schillerstraße

Anstelle der beiden Häuser Schillerstr. 2 und 4 ist ein Abriss-Neubau-Projekt geplant. Der Abrissbescheid für die Häuser wurde bereits ausgestellt, einige Bäume auf der ebenfalls gefährdeten Grünfläche bereits gerodet.
Das Vorhaben würde eine eindeutig negative Klimabilanz bringen, nicht nur im Hinblick auf die Bäume und Grünflächen, die verloren gehen. Auch das Abriss-Neubau-Vorgehen wäre klimaschädlich. Fordern wir die Politik auf, auf die Wissenschaft zu hören. Die Architects for Future beispielsweise sagen: "Hinterfragt Abriss kritisch! Nicht nur werden wertvolle und schwindende Ressourcen bei einem Abriss und Neubau verschwendet, sondern auch bedeutend mehr Energie. Bei der Betrachtung der Energiebilanz des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes fällt auf, dass durch den Einsatz von grauer Energie jede Sanierung selbst dem Bau von Passivhäusern vorzuziehen ist."

Jetzt mit ein paar Klicks den Protest gegen das geplante Abriss-Neubau-Vorgehen in der Kremser Schillerstraße unterstützen

Auf der Website der Stadt Krems gibt es für alle Kremserinnen und
Kremser die Möglichkeit, Anliegen vorzubringen. Wir wollen diese Möglichkeit nutzen, um den Protest der AnrainerInnen der Schillerstraße gegen ein geplantes Abriss-Neubau-Vorhaben aus Klimaperspektive mitzutragen. Wie kannst du den Protest unterstützen ?
Gehe auf https://staging.krems.at/schau-auf-krems [1]
Nun geht's los:
Betreff: Gegen den klimaschädlichen Abbruch der Häuser Schillerstraße 2 und 4
Kategorie: Sonstiges (ganz nach unten scrollen)
Anliegen (hier unser Vorschlag):

  • Aufhebung des Abbruchbescheides für die Gebäude Schillerstraße 2 und 4 durch den Stadtsenat, Zurückweisung des vorliegendes Abbruchantrages und Neubauantrages der Haring Group
  • Umsetzung einer Schutzzone bis Ende der auf 2 Jahren erlassenen Bausperre
  • Festlegung einer maximalen Bebauungsdichte zum Erhalt der Grünflächen und unter Berücksichtigung einer optimalen Belichtung zum Bewahren der Lebensqualität
  • Aus Gründen des Klimaschutzes ist der Abriss-Neubau unbedingt abzulehnen und eine Weiternutzung des Bestandes notwendig, die verbleibenden Grünflächen müssen geschützt werden.

Kampagne gegen ein Abriss-Neubau-Vorgehen inklusive Tiefgarage in der Kremser Innenstadt - erfolgreich!

Am Freitag, 5. März, wurden die 1435 analogen und digitalen Unterschriften unserer Petition auf mein.aufstehn.at/p/innenstadt an die Kremser Vizebürgermeisterin übergeben.

Es gibt NEWS: Wir freuen uns, dass das Gutachten, welches die Entscheidungsgrundlage für/gegen das öffentliche Interesse bildet, eindeutig zeigt, dass ein öffentliches Interesse nicht angebracht ist. Zwar spielen ökologische Aspekte in diesem Gutachten leider eine deutlich untergeordnete Rolle - doch das Ergebnis zählt: Eine Verneinung des öffentlichen Interesses ist zu erwarten - ein Riesenerfolg für alle, die sich hier stark gemacht haben. Danke für alle Unterschriften und Unterstützungen!
Dass die Stadt Krems überhaupt erwägt hat, die Anfrage auf öffentliches Interesse positiv zu beantworten, und es seitens mehrerer PolitikerInnen positive Einstellungan zum Vorhaben gab, passt nicht zum versprochenen Klimaschutz: Das Vorhaben verstößt sowohl gegen das im Juni 2019 im Gemeinderat beschlossene Klimaschutzmanifest als auch gegen das Stadtentwicklungskonzept Krems 2030, welches eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs vorsieht. Nicht zuletzt werden auch unsere 10 lokalen Forderungen übergangen. Wir waren mit der zuständigen Behörde in Kontakt und haben alle Kremser Fraktionen um Stellungnahmen zum Vorhaben gebeten. Die Stellungnahmen könnt ihr hier nachlesen.


Wachaubahn

Bis 2009 hat es in der Wachau und flussaufwärts eine regelmäßige Bahnverbindung gegeben. Damit konnten die Bewohner*innen entlang der Donau klimaschonend nach Krems pendeln. 2009 wurde die Bahnstrecke vorerst aufgelassen und die öffentliche Verkehrsanbindung auf den Bus verlagert. In den Sommermonaten und am Wochenende verkehrt auf der Strecke Krems - Spitz seitdem ein Zug, der allerdings wegen seiner großen Intervalle nicht als alltägliches Verkehrsmittel verwendet werden kann.

Ist es jetzt also sinnvoll, einen regelmäßigen Betrieb der Bahnstrecke entlang der Donau wieder aufzunehmen? Was spricht dafür?

- Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene (sowohl Güterverkehr als auch öffentlicher Verkehr)

- Bei Elektrifizierung der Strecke wird eine umweltfreundliche, nachhaltige Verkerhrsanbindung entlang der Strecke geschaffen, da beispielsweise in der Wachau die Bahn statt Bussen fahren kann. Damit kann der CO2 Ausstoß aller Bewohner*innen entlang der Bahnstrecke verringert werden.

- Entlastung des Straßenverkehrs für Anrainer*innen

- Belebung der lokalen Wirtschaft ...

Was sagst Du zur Reaktivierung der Bahnstrecke entlang der Donau? Warum findest Du, dass die Wachaubahn ein wichtiger Teil des lokalen öffentlichen Verkehrs in Krems sein kann? Schreib uns deine Meinung gerne auf Facebook, Instagram oder per Mail!


Was passiert da gerade auf der Fläche des ehemaligen Stadtgartenamts?


Das Gelände des Stadtgartenamtes, wo Pflanzen für die Stadt gezogen wurden, befindet sich neben dem Kremser Eislaufplatz in der Strandbadstraße. Für die Kremser*innen eigentlich eine relativ unspannende Fläche, aber warum kämpfen wir jetzt trotzdem für diese Fläche?
Seit Jahren wird für die Fläche des ehemaligen Stadtgartenamts eine Nutzung gesucht, nachdem das Stadtgartenamt dort nicht mehr stationiert ist. Währen der Umbauarbeiten der Badearena soll die Fläche nun als Parkplatz und Abstellfläche dienen. Von der Stadt wurde uns mitgeteilt, dass dafür die Fläche nicht versiegelt werden soll und Teile der Begrünung, soweit das möglich ist, erhalten bleiben. Dass dies leider nicht der Fall ist, ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die erhaltenen „Grünflächen“ begrenzen sich nämlich auf 2 Nussbäume im letzten Eck, alle anderen Hecken und Sträucher, die sowohl für das Kremser Stadtklima, als auch für die Reduktion von Lärmemissionen durch die Schnellstraße von hoher Relevanz sind, werden die Umgestaltung leider nicht erleben dürfen.Das ist leider schon passiert, aber das Stadtgartenamt darf kein weiterer toter Fleck mitten im Kremser Stadtgebiet werden! Für die Zeit nach dem Umbau der Badearena ist noch keine Nutzung der Fläche vorgesehen. Wir haben damit die Möglichkeit, das Stadtgartenamt interessant zu gestalten, klimafit zu machen und damit Krems aufzuwerten. Eine einfache Versiegelung der Fläche um sie zum Beispiel weiterhin als Parkplatz nutzen zu können gilt es dafür zu verhindern. Lassen wir die Fläche des Kremser Stadtgartenamts nicht sterben und mit ihr die Ideen eines klimafitten, gemeinschaftlichen Raumes für Kremserinnen und Kremser.Ideen für klimaaktive und gesamtgesellschaftliche Projekte gibt es einige und wir haben dafür der Stadt Krems angeboten, hier aktiv mitzuwirken. Dieses Angebot wurde bis jetzt leider ignoriert, doch wir wollen unseren Protest weiter so zeigen, dass er nicht weiter ignoriert werden kann und dass Ideen junger Menschen hier beachtet werden.

Vergangene Events

Gemeinsam mit der Radlobby Krems haben wir am Samstag, 12.6., die erste Kremser Radparade veranstaltet. Im Herbst wird es wieder eine Radparade geben - Infos folgen!

Foto: Radlobby Krems

Im Dezember 2020 radelten wir zum Abhaltungsort der Gemeinderatssitzung mit Budgetbeschluss und stellten den Kremser GemeinderätInnen die Frage: Was ist euch unsere Zukunft wert?
"Taten statt Worte" war das Motto der dritten Kremser Klimaparade im September 2020.
Aus Furth machten sich einige besonders Engagierte gemeinsam in Form einer Rad-Demo auf den Weg zur dritten Kremser Klimaparade.
"Hinsetzen für Klimabildung - Aufstehen für unsere Zukunft" hieß das Thema unserer Aktion im Mai. Manche besonders Motivierte befassten sich mit den Themen schon vor Beginn der Aktion. Wir würden uns freuen, wenn die Politik unsere Inhalte und Forderungen ebenso aufmerksam liest.

Forderungen an die Kremser Stadtpolitik

Hier findet ihr unsere Forderungen, die am 27.9.2019 bei der 2. Klimaparade in Krems präsentiert wurden und seitdem Thema beim Kremser Klimadialog sind.


Du willst Teil dieser Bewegung werden? Schreib uns gerne eine Nachricht an krems@fridaysforfuture.at !